1. maggio 2018
Die Reliefs in der Stille-Nacht-Kapelle: Krippe und Kreuz!

"Stille-Nacht-Kultur braucht Tiefgang, braucht die ganze Botschaft! Stille-Nacht-Kultur hat auch die Perspektive zum Karfreitag und zu Ostern!" betont Michael Neureiter, Präsident der Stille Nacht Gesellschaft. Er verweist dazu auf die Reliefs in der Stille-Nacht-Kapelle Oberndorf: "Die Reliefs von Hermann Hutter und Max Domenig zeigen die Anbetung der Hirten und die Anbetung der Könige, sie sprechen mit dem Lied "Stille Nacht!" die Botschaft für "die Völker der Welt" an. Sie verzichten aber nicht auf die Kreuzigung, sie zeigen uns die Krippe und das Kreuz: Die Menschwerdung Christi und das Kind in der Krippe führen zum Leiden und Sterben am Kreuz. Die letzte Konsequenz von Betlehem ist Golgatha. Wer aufmerksam dem Neuen Testament folgt, dem wird nicht entgehen, wie dort Krippe und Kreuz, Geburt und Tod des Menschensohnes auf einander bezogen werden. Die letzte Konsequenz der Liebe Gottes ist die Erlösung!"

Im Bild zwei Reliefs des Halleiner Künstlers Max Domenig, entstanden 1936, aus der Predella des Altars in der Stille-Nacht-Kapelle Oberndorf: Das linke Relief "Anbetung der Könige" ergänzt das darüber liegende Relief von Hermann Hutter "Anbetung der Hirten". "Gleich neben der Anbetung der Könige hat Max Domenig die Kreuzigung dargestellt: Es ging ihm ganz offensichtlich nicht nur um die Geburt, sondern auch um die Kreuzigung und die Auferstehung!" meint Neureiter. (Foto: Stille Nacht Gesellschaft, Hermann Hermeter)

Sie verzichten aber nicht auf die Kreuzigung, sie zeigen uns die Krippe und das Kreuz: Die Menschwerdung Christi und das Kind in der Krippe führen zum Leiden und Sterben am Kreuz. Die letzte Konsequenz von Betlehem ist Golgatha. Wer aufmerksam dem Neuen Testament folgt, dem wird nicht entgehen, wie dort Krippe und Kreuz, Geburt und Tod des Menschensohnes auf einander bezogen werden. Die letzte Konsequenz der Liebe Gottes ist die Erlösung!"


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