6. Dezember 2018
"Aus der Armut geboren, Vermächtnis für heute"

„Aus der Armut geboren, Vermächtnis für heute“

Ausstellung zum Stille-Nacht-Jahr an der Theologischen Fakultät eröffnet

Die soziale Botschaft des Stille-Nacht-Lieds und seiner Autoren steht im Mittelpunkt der Ausstellung „Aus der Armut geboren. Vermächtnis für heute“, die im Foyer der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg eröffnet wurde. Helmut P. Gaisbauer und Elisabeth Kapferer vom Zentrum für Ethik und Armutsforschung haben sie gestaltet.

„Beide Autoren stammten aus ärmlichen Verhältnissen, beiden eröffnete sich dank der Achtsamkeit und Unterstützung von Lehrern und Mentoren eine bessere Zukunft,“ betonen Kapferer und Gaisbauer. Die Ausstellung verweist auf die sozialen Gegebenheiten vor 200 Jahren und stellt aktuelle Fakten und Initiativen vor.

Dekan Alois Halbmayr von der Theologischen Fakultät eröffnete die Ausstellung, die von Andreas Weiß angeregt und im Sommer 2018 im Leopold-Kohr-Saal des Stille Nacht Museums Oberndorf gezeigt wurde. Michael Neureiter, der Präsident der Stille Nacht Gesellschaft, freut sich über den „wichtigen inhaltlichen Akzent“, den die Ausstellung im Stille-Nacht-Jubiläumsjahr einbringe. Die Ausstellung läuft bis 13. Jänner 2019.

Im Bild die Eröffnung im Foyer der Alten Universität, in der Joseph Mohr von 1811 bis 1814 studierte: v.l. Michael Neureiter, Helmut P. Gaisbauer, Elisabeth Kapferer und Alois Halbmayr (Foto Andreas Weiß)



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